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Den Anliegen der Branche eine starke Stimme geben

20250527 BaWue Biberach Austausch Politik

Bei ihrer jüngsten Mitgliederversammlung suchte die Friseur-Innung Biberach aktiv den Austausch mit der Bundespolitik. CDU-Bundestagsabgeordneter Wolfgang Dahler war der Einladung gefolgt und sicherte zu, die Anliegen der Branche in Berlin zu vertreten.

Obermeister Boris Aierstock machte deutlich, wie stark das Friseurhandwerk unter wirtschaftlichem Druck steht – von steigenden Betriebskosten über Schwarzarbeit bis zum Fachkräftemangel. Auch stellv. Obermeister Dirk Reisacher kritisierte politische Eingriffe wie die geplante Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro: Löhne seien Sache der Tarifpartner, nicht der Politik.

Die Innung setzt sich weiterhin mit Nachdruck für faire Rahmenbedingungen und die Zukunft des Handwerks ein – regional wie bundesweit. Dass sie dabei auf engagierte Ehrenamtsträger und solide Finanzen bauen kann, zeigte Geschäftsführer Fabian Bacher. Sein Appell: „Nur eine starke Innung findet Gehör!“

Bild (v.l.n.r.): Su Die Friseur-Innung Biberach im Gespräch mit der Politik: Obermeister Boris Aierstock (v.l.) überreicht MdB Wolfgang Dahler (CDU) zusammen mit Landesinnungsmeister Dirk Reisacher und dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Biberach das Forderungspapier des Friseurhandwerks.