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LIV Baden-Württemberg im Gespräch mit der FDP-Landtagsfraktion

FFK Baden Wuerttemberg

Am 06.05.2025 trafen sich Vertreter:innen des Wirtschafts- und Sozialausschusses sowie der Landesgeschäftsführung des Fachverbands Friseur und Kosmetik Baden-Württemberg mit der FDP-Landtagsfraktion zu einem wirtschaftspolitischen Austausch. Ziel war es, auch die Opposition für die Anliegen des Friseurhandwerks zu sensibilisieren.

Im Fokus standen Themen wie Tarifautonomie, Mindestlohn, Erhalt der Berufsschulstandorte, Mehrwertsteuer von 7 %, das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz, Fachkräftesicherung und das Corona-Soforthilfe-Debakel.

Die FDP forderte den Verband auf, seine Positionen weiterhin klar zu vertreten. Man teile die Ansicht, dass der Staat sich nicht in Tarifverhandlungen einmischen solle, Berufsschulstandorte gesichert werden müssten und bessere Deutschkenntnisse von Auszubildenden notwendig seien. Die Kritik an der schleppenden Corona-Soforthilfe unterstützte die FDP ebenfalls.

Landesvorsitzender Dirk Reisacher betonte: „Das Friseurhandwerk unterliegt multiplen Störfaktoren, die sukzessive ausgeräumt werden müssen. Die überbordende Bürokratie, die Schwarzarbeit und die Wettbewerbsverzerrung durch Bevorzugung von Kleinunternehmer und Kleinunternehmerinnen schadet den gediegenen Friseurunternehmen“, so Landesvorsitzender Dirk Reisacher aus Biberach überzeugt.

Bild: Fachverband Friseur und Kosmetik Baden-Württemberg