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Mindestlohn steigt – Friseurhandwerk sieht ausgewogenen Kompromiss

ZV Praesidentin Manuela Haertelt Doeren Credit ZVFriseurhandwerk 4

Die Mindestlohnkommission hat am vergangenen Freitag eine stufenweise Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns beschlossen: ab 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro, ab 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro pro Stunde. Der Zentralverband sieht diesen Beschluss als ausgewogen und praxisnah.

„Die Entscheidung wurde mit Augenmaß getroffen und stärkt die Sozialpartnerschaft“, erklärt ZV-Präsidentin Manuela Härtelt-Dören. Der Beschluss eröffne Spielräume für eigenständige tarifliche Lösungen in der Branche – ein wichtiger Schritt hin zu besseren Arbeitsbedingungen und fairen Lohnstrukturen.

Gleichzeitig warnt der Verband vor politischer Einflussnahme. Die Unabhängigkeit der Kommission müsse gewahrt bleiben, damit tarifliche Ordnung auch künftig verlässlich funktioniert. Die Anhebung sei herausfordernd, aber unter den aktuellen Bedingungen umsetzbar – vorausgesetzt, die Politik hält sich an den getroffenen Kompromiss.

Lesen Sie hier unsere vollständige Pressemitteilung.